Die perfekte Ministunde? Ein Theaterstück Teil Drei (21.02.19)Daniel: "zurück zum Thema! Wir spielen heute Munchkin."
Alle "Was ist das?" [Daniel fängt an das Spiel auszupacken. Es besteht aus zwei Millionen Karten 300 Spielfiguren] Pia: "Hää was ist da?" Valerie: "was ein Scheiß" Helga: "ich hab kein Bock dadrauf, ich will net mitspielen" [Helga ist extrem Hyperaktiv] Samy: "Laaaaaaangweilig" Karl-Otto: "Da geb ich dir recht!" Samy: "Können wir auch was anderes spielen?" Karl-Otto: "Ich hab Lust auf Pizza!" Lena betritt den Raum. Pia hat sie eingeladen mal vorbeizukommen, da Lena Messdiener werden möchte. Sie ist sehr schüchtern. Lena: "Hallo üsch bin Lena" Alle begrüßen Lena, da viele sie schon aus der Gemeinde kennen Die perfekte Ministunde? Ein Theaterstück Teil Zwei (03.10.2018)Daniel: "So wie immer: 20 Km Wanderung!"
[Unsicherheit tritt auf alle sind verwirrt, Luisa durchbricht die stille und ist schon wieder auf 180] Luisa: "Man Daniel jedes mal erzählst du so ne Scheiße" Daniel: "HA! 20 Cent in die Beleidigungskasse!" Pia: "Du Arsch!" Daniel: "HA! 20 Cent!" Valerie: "Das steht aber nicht auf der Liste?!" Daniel: "Heul doch!" [Mittlerweile ist es Punkt 5 Uhr, alle betreten das Bistro] Daniel: "Heute machen wir..." [Luisa unterbricht ihn abrupt und hat eine Frage] Luisa: "Daniel? Darf ich eigentlich auch in die Kirch... ähhh... Dienen gehen, wenn ich nicht auf diesem... ähhh... Plan-Dings-da stehe?" [Daniel ist sichtlich genervt] Alle anderen: "Oh man Luisa!" Daniel: "Luisa-Anna! Wie oft willst du diese bescheuerte Frage noch stellen? Erinnere dich einfach an letzte Woche und die Woche davor ,und die Woche davor!" [Luisa wieder kurz vorm völligen durchdrehen] Luisa: "Ist ja gut! 'Tschuldigung!" Karl-Otto: "Du fragst auch echt jede Woche!" Fortsetzung folgt. Die perfekte Ministunde? Ein Theaterstück Teil Eins (07.09.2018) Charaktere: Valerie, Luisa, Samy, Pia, Helga, Karl-Otto, Daniel, Lena
[Es ist Donnerstag 16:15 Uhr. Noch 45 min bis zum Beginn der Gruppenstunde. Valerie, Helga, Pia und Luisa treffen sich und laufen zusammen zum PSH.] Pia: "Wisst ihr schon das neuste?" Die anderen: "Nein, komm erzähl!" [Luisa ist kurz vor dem explodieren, weil alles wieder nicht schnell genug geht.] Pia: "Aaron kam vor paar Wochen neu in Klasse und er is voll hübsch und hat kraaaass blaue Auge." Luisa: "kannst du auch Deutsch reden? und hat er ein blaues Auge, oder sind seine Augen blau?" Helga: "Erstmal musst du ein Bild zeigen, ob er auch wirklich so hübsch ist!" [Pia zeigt ein Bild] Valerie: "ich will es auch sehen!" Luisa: "Zeig doch mal!" [Die vier tuscheln über Aaron und kommen am PSH an, dort unterbrechen sie ihr Gespräch, da sie auf Karl-Otto und Samy treffen.] Samy: "Worüber habt ihr vier denn geredet? Man hat euch bis hierher gehört, die ganze Straße weiß es eh!" Pia: "Ach nix, über dies und das hehe." Karl-Otto: "wers glaubt!" [Alle begrüßen sich und Daniel-der Gruppenleiter- kommt dazu] Daniel: "Hallo ihr lieben, wie geht es euch heute so?" [Alle antworten durcheinander, schnell kommt aber eine gemeinsame gegenfrage] Alle: "Was machen wir heute?" Fortsetzung folgt. Warum ziehen wir in den Gottesdienst ein? (03.09.2018)Das ist eine gute Frage. Es könnten sich ja auch einfach alle Ministranten und der Pfarrer aufstellen und ein Countdown läuft ab und auf Null läuten die Glocken und es geht los. Aber nein, oft wird sogar mit Kreuz oder Fahnen eingezogen, in anderen Ländern wird auch der Weihrauch geschwenkt um die ganze Kirche mit dem Duft zu füllen.
Der Sinn hinter dem Einziehen ist, dass die Gemeinde sich auf den Gottesdienst vorbereiten kann und aus dem Alltag in den Gottesdienst geholt wird. oft gibt es ein Eingangslied, das zu beginn Instrumental ist um einfach die nötige Stimmung aufkommen zu lassen für den folgenden Gottesdienst. Wenn ihr Zeit habt, dann überlegt doch mal, wer denn noch alles einen Einzug Machen könnte und stellt diesen mal nach. Eure Gruppenleiter |
Vom Sinn der Ministrantenkleidung
- die Ministrantenkleidung ist eine liturgische Kleidung und mit der passenden Farbe (rot, grün, lila) ist das genau das richtige für die heilige Messe
- an der Ministrantenkleidung sind die Minis immer und überall als Gemeinschaft zu erkennen
- weißes Obergewand ("Rochett"): Erinnerung an die Taufe (weißes Taufkleid)
- das weiße Kleid als Zeichen der Christus-Verbundenheit
- farbiges Untergewand ("Talar"): früher trugen die Priester den Talar im Alltag, die Minis galten mit dem Talar teilweise als "Priester-Ersatz", wenn der Priester nicht da war
Die Farben des Talars
- Rot: Liebe, Feuer, Blut (wir tragen ROT an Karfreitag, Pfingsten, Märtyrerfesten, wenn jemand für seinen Glauben gestorben ist)
- Grün: Hoffnung, Leben (wir tragen GRÜN in der normalen Zeit im Kirchenjahr)
- Violett: Buße, Umkehr (wir tragen VIOLETT in der Adventszeit und Fastenzeit)